Vereinschronik

Seit 1863 ist vieles passiert – Kurioses und Interessantes. Hier lohnt ein Blick in die Geschichte der Summericher Fastnacht.

Februar 1863
Erstes Fastnachtskränzchen auf Kosten der Vereinskasse

1865
Umbenennung der Veranstaltung in „Narrenkränzchen“

1866
Erste Abendveranstaltung des Narrenkränzchens.

1870
Bücher und komische Vorträge zur Unterhaltung werden auf Vereinskosten angeschafft.

1871-1872
Aufgrund des Krieges finden keine Veranstaltungen statt.

1873
Erster Maskenball

1874
Das „Fest-Comite“, wird einberufen, vergleichbar mit dem heutigen Elferat.

1876
Erste Abrechnung der Veranstaltungen in der neuen Währung „Mark und Pfennig“.

1886
„Fastnachtszusammenkunft“ der Turner, bei der jeder maskiert sein muss. Es handelt sich hier vermutlich um den ersten Dienstag – Lumpenball.

1888
Erstmals wird von einer Fastnachtssitzung in der „Krone“ gesprochen.

1891
Maskenball mit Prämierung der besten Masken.

1897
„Fasnachtsradau“ am Fasnachtsdienstag.

1903
Erste richtige Wahl eines „Comitès“.

1904
Erste Damensitzung inkl. Eigener Plakatwerbung.

1911-1914
Es finden nur Maskenbälle, jedoch keine Sitzungen statt.

1915-1920
Aufgrund des Krieges finden keine Veranstaltungen statt.

1921

Drei Veranstaltungen, darunter eine Damensitzung.

1922 - 1924
In diesen Jahren habe es keine Veranstaltungen gegeben, da es keine Erlaubnis von der französischen Besatzungsmacht gab.

1925
Das Jahr 1 der neuen närrischen Zeitrechnung, es wird ein Elferat mit dem alten Präses Christian Hahn gewählt.

bis 1930
Neue Technik in Form von 2 Lautsprechern zieht ein, erstmals findet auch ein Kindermaskenball statt.

1934
Geburtsjahr des Namens „Die Käuzcher“ da der Burgkauz der Sonnenberger Burg das Symbol des Vereins ist.

1935
Gemeinsame Sitzung mit dem Elferat des Turnerbundes Wiesbaden.

1937
Hans Schmidtblaicher übernimmt das Amt des Präsidenten. Geburtsjahr der Käuzcherhymne „Sonnenberg Du allein, Nebenstädtchen am Rhein…“.

1938
Erstmals gibt es nummerierte Plätze mit einem Aufschlag von 1 Mark im Kaisersaal.

1939-1947
Aufgrund des Krieges finden keine Veranstaltungen statt.

1948
Neustart der Käuzchersitzungen in der Turnhalle unter dem Präses Hans Schmidtblaicher. Die Büttenweisheiten in diesen Jahren verkünden Heinz Heuzeroth, Karl und Else Letzerich, Dr. Wili Scheu, Julius Seitz, Reinhold Jost und Karl-Heinz Dinges. Erich Lieser wird als Dompteur des Käuzcherballets immer bekannter.

1957
Karl Mock übernimmt das Zepter von Hans Schmidtblaicher, Wilma Fischer leitet das Käuzcherbalett.

1962
Rolf Bach wird Präsident des Elferrates der Käuzcher. Sitzung, Kostümball, Kreppelkaffee und Kindermaskenball werden zu einem festen Bestandteil des närrischen Fahrplans.

1963
100jähriges Jubiläum mit einer Jubiläumssitzung und einem Damenkomitee unter der Präsidentin Friedel Frey.

1965
Einführung eines jährlichen Mottos.

1973
Erster Seniorennachmittag mit freiem Eintritt. Die Veranstaltung gibt es bis heute („Kreppelkaffee“)

1974
111jähriges Jubiläum.

1977
Erstmals wird das „Käuzcherschild“ für besondere Verdienste um die „Heimat Sonnenberg“ verliehen; erster Preisträger ist Adolf Solinger.

1978
Aus gesundheitlichen Gründen kann Rolf Bach das Amt des Präsidenten nicht wahrnehmen, er wird vertreten von Paul Wölke.

1979
Paul Wölke scheidet aus persönlichen Gründen aus und Richard Rücker wird endgültig neuer Präsident des Käuzcher Komites.

1980
Rolf Bach wird als Alterspräsident die Ehrenmütze des Komites verliehen; Lothar Petrausch wird zum Kanzler berufen.

1984
Die Käuzcher feiern 11 x 11 Jahre mit glanzvollen Veranstaltungen

1991
Alle Veranstaltungen werden kurzfristig aufgrund des 1. Irakkrieges abgesagt.

1992/1993
Krankheitsbedingt wird der Präses Richard Rücker von unserem Freund Helmut Fritz vertreten.

1994
Joe Mauer wird neuer Präsident des Komitee. Mit Stefan Wilke und Joe Mauer stellen die Käuzcher erstmals ein Präsidenten – Duo an die Spitze der Veranstaltungen. Parallel wird die Abteilungsleitung innerhalb der TSG vom Amt des Präsidenten getrennt.

2003 - 2004
Aufgrund notwendiger Baumaßnahmen der TSG Sonnenberg finden die Veranstaltungen der Käuzcher für die nächsten zwei Jahre im Sonnenberger Bürgerhaus statt. Joe Mauer tritt nach der Kampagne aus gesundheitlichen Gründen von seinem Amt zurück und Stefan Wilke übernimmt alleinverantwortlich das Zepter.

2005
Die Käuzcher feiern eine rauschende Kampagne in ihrem neu gestalteten Heim, der Turnhalle der TSG Sonnenberg auf dem Spitzkippel.

2005
Stefan Wilke tritt von Amt des Präsidenten zurück, sein Nachfolger wird Hermann Preißig.

2006/2007
übernimmt Hermann Preißig das Amt des Präsidenten und führt das Publikum durch zwei erfolgreiche Kampagnen

2008
Joe Mauer kehrt als Präsident zurück zu den Käuzchern.

2008
Hermann Preißig bleibt den Käuzchern weiterhin treu und moderiert die Veranstaltung Mol gugge, mol horsche, mol danze.

2009
Die Käuzcher werden ein selbständiger Wiesbadener Karnevalsverein.

2011
Die Käuzcher veranstalten neben der Kostümsitzung nun einen närrischen Waden-Contest, der bei Männerballetts und den Besuchern für Begeisterung sorgt. Moderiert wird der Abend von Hermann Preißig.

2013
150jähriges Jubiläum.

2016/17
Umbenennung und Umgestaltung des Waden-Contest. Da es nur noch wenige Männerballette gab, kamen nun auch Showballette hinzu und der Abend "Wir feiern - Die ultimative Faschings Tanz Party" mit Aftershowparty entstand.

2019

Joe Mauer verabschiedet sich nach "2 x 11 Jahren Sitzungspräsidentschaft " vom Publikum und moderiert zum letzten Mal als Sitzungspräsident die große Kostümsitzung der Sonnenberger Käuzcher. 

2020
Kostümsitzung mit Sitzungspräsident Hermann Preißig. Die Kreppelsitzung wird im Präsidenten-Duo mit Markus Paul und Alex Hoppe moderiert.

2021/22
Unsere Veranstaltungen mussten leider auf Grund der Corona Pandemie 2 Jahre ausfallen

2023
Kostümsitzung mit Sitzungspräsident Reinhard Schwarz. Die "Ultimative Faschings-Tanz-Party WIR FEIERN" wird von Markus Paul und Alex Hoppe moderiert. Erstmalig tritt das eigene Gardeballett Luminatics auf.

2024

Kostümsitzung mit Sitzungspräsident Reinhard Schwarz und in Vertretung Markus Barthon.